Fußballgedichte

Oben am Ende des Körpers sitzt ballförmig der Kopf des Spielers.

Nach dem Spiel ist der Fan euphorisiert aktiv oder frustiert aktiv. Jetzt verlangt er nach Triebabfuhr und Straßenschlacht und deshalb trifft er gerne! Es kommen Hooligans, die wollen Kloppe!
Auf Beobachtungstürmen sind Soziologen postiert und feuern ihre Theorien hin.

In der Halbzeitpause Bier!
Der Fan trinkt leidenschaftlich Paderborner Pils.
Der Zapfhahn rettet uns vor dem Dehydrieren. Angesagt wird zwischendurch ein Gewinnspiel, Falschparker müssen umparken, dann noch Bratwurst für alle Fälle reinschieben. Die zweite Halbzeit wird super.

Nach dem Tritt ins Trikot gibt's Rot und Feierabend für den Treter.
Ab unter die Dusche
Und rein in die Umkleide
Die Mannschaft muß alleine weitermachen.

Das Bein des Spielers A
Das verkeilt sich zwischen den Ohren vom Spieler B
Der Unparteiische flankt ungewollt in das Eck
Die Anzeigetafel zeigt Freistoß an
Das ist Fußball!
Die Schwalbe!
Das Gedicht!
Es endet nicht!

Mach mich den Ball rüber!
Hau rüber das Ei!
Gib her den Pille!
Zieh durch die Pflaume!
Tret rin das Ding!

Wir kollern im Lager herum,
Wir haben notgedrungen herumgelungert,
Wir haben Lagerkoller.

Wir erwarten den Befreiungsschlag,
Wir wollen raus und den Ball reindreschen!

Rot ist rot
Gegrätscht ist gegrätscht!

Hier wird aufgepasst
hier ist der Torschuss
hier passiert es!

Die Mannen stehen nicht beisammen
Die stehen doch, die Vier
und warten auf Action
vor uns liegt das Finale.